November 10, 2018

Veranstaltung 3

Beteiligung: Die Veranstaltung involvierte 35 Bürgerinnen und Bürger, insbesondere 13 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Stadt Bad Kötzting (Deutschland), 6 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Stadt Kőszeg (Ungarn), 9 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Stadt Marsaskala (Malta), 3 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Stadt Chojna (Polen) und 4 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Stadt Velletri (Italien).

Ort / Datum: Die Veranstaltung fand in Bad Kötzting (Deutschland) von 07/06/2018 bis 10/06/2018 statt.

Kurzbeschreibung:  

Das Ziel der dritten Veranstaltung von insgesamt 5 war, das Thema „Europa“ im Allgemeinen und zu den Fragen „Was bedeutet die Mitgliedschaft in der EU?“ und „Respektieren wir die EU?“ in Diskussionsrunden und Workshops zu vertiefen und Ergebnisse zu erlangen. Die Workshops fanden in einem ehemaligen Militärstandort in Grenznähe zur Tschechischen Republik statt, der zu Zeiten des Kalten Krieges als Abhörstation genutzt wurde und heute sozusagen ein „Mahnmal“ für diese Zeit bedeutet. Vor dem Fall des Eisernen Vorhangs war hier die Grenze der EU. Zur Vorbereitung der Diskussion, die Teil des EULOCAL-Treffens in Bad Kötzting ist, bereiteten die Studenten des Benedikt-Stattler-Gymnasiums eine Ausstellung über ihre Idee und Fragen vor: Was ist EU überhaupt, wie funktioniert sie, was ist ihre Zukunft und Schicksal.

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Das weitere Thema des Treffens war „Imkerei und dem Aspekt des weltweiten Bienensterbens“, das die Bedeutung und Wichtigkeit dieser Insekten für die Menschen auf der ganzen Welt herausstellt. Dieses Thema wird in einem theoretischen und einem praktischen Teil behandelt. Nicht nur die Projektteilnehmer aus den Partnerstädten sollen die Möglichkeit haben sich an den Workshops und Diskussionen zu beteiligen, sondern auch die Bürgerinnen und Bürger Bad Kötztings. Bestens vorbereitet und ausgearbeitet wurde dieses Thema in Zusammenarbeit mit dem örtlichen Benedikt-Stattler-Gymnasium unter der Leitung der Lehrkräfte Karsten Nasdal und Simon Haselbauer.

 

Als Vorbereitung der Workshops führten Schüler der 10.Klassen des Benedikt-Stattler-Gymnasiums im Vorfeld ein Projekt durch, welches verschiedene Grünlandtypen in Bezug auf Biodiversität und Bienenfreundlichkeit hin untersuchten. Hintergrund war die von verschiedenen Umweltverbänden propagierte Empfehlung, an Feldrändern so genannte Blühstreifen zu schaffen, um den ökologischen Wert der Landschaften zu erhöhen und insbesondere Nahrung für Bienen zur Verfügung zu stellen. Innerhalb des Projektes wurden auf Testflächen solche Blühstreifen mit konventionell genutzten Wiesen, einer zweijährigen Bienenweide und Rasen in Bezug auf Biodiversität und Bienenfreundlichkeit verglichen, um die Frage beantworten, welche Bewirtschaftungsformen wirklich sinnvoll sind. Das Projekt an sich und seine Ergebnisse wurden dann von den Schülern im Rahmen des Bienen-Workshops den Teilnehmern vorgestellt.

 

Aktivitäten im Vorfeld:

März 2018: Anlegen des Blühstreifens durch die Schüler der zehnten Klassen

Anfang Juni: Untersuchungen auf den Flächen. Neben dem Blühstreifen wurden die Bienenweide auf der Obstwiese des BSG, eine gepflegte Wiesenfläche des BSG, eine Brachfläche und eine konventionell genutzte Weide getestet. Auf allen Flächen wurden Vegetationsaufnahmen durchgeführt. Zudem wurde die Biodiversität (Flora und Fauna) untersucht und verglichen. Neben den vegetationskundlichen Erhebungen wurde die Bienenfreundlichkeit untersucht. Dafür wurden die Zahlen insektenbestäubter Blüten (also Nektarlieferanten) ermittelt und verglichen. Es folgten Untersuchungen zur Anzahl von Bestäubungsvorgängen und Bestäuberarten. Im Rahmen von Unterrichtsprojekten wurden die Daten ausgewertet und für die Workshops aufbereitet.

Die Ergebnisse wurden am EULOCAL-Projekttag den Teilnehmern vorgestellt.

 

Ablauf 

Donnerstag, 7. Juni 2018 – Nachdem alle Teilnehmer in Bad Kötzting eingetroffen sind, traf man sich zu einem ersten Gespräch zum Abendessen. Herr Wolfgang Pilz, 2. Bürgermeister, Stadtrat in Bad Kötzting und Kreisrat im  Landkreis Cham begrüßt die Gäste, wobei er betonte, wie wichtig ihm die Freundschaft  mit den Partnern in Europa ist. Anschließend begrüßt der Projektleiter, Herr Dr. Istvan Matrei die Teilnehmer und beschreibt in einer kurzen Ansprache die Themen der Veranstaltung in Bad Kötzting. Hauptthema ist die Imkerei und das weltweite Aussterben der Honigbiene. Weitere aktuelle Themen, neben den bereits genannten, werden die Zukunft der EU unter dem Aspekt der Flüchtlingsproblematik innerhalb der EU und das Grenzgebiet vor und nach dem Fall des sog. Eisernen Vorhangs sein. Die Workshops, die diese Themen behandeln, werden wegen der Grenznähe zum ehemaligen kommunistischen Machtbereich bei einem Studienausflug zu den ehemaligen Natotürmen auf dem Hohen Bogen durchgeführt.

 

 

Freitag, 8. Juni 2018 – Der Tag widmet sich vollends dem Thema „Imkerei“ und „Weltweites Bienensterben durch Krankheiten und Epidemien“. Dieses Thema wurde in Zusammenarbeit mit dem Benedikt-Stattler-Gymnasium Bad Kötzting vorbereitet und ausgearbeitet.  Die Projektteilnehmer wie auch die Schüler und die Bürgerinnen und Bürger wurden im Vorfeld bereits auf dieses Thema vorbereitet und lokale Imker wurden zu dieser Veranstaltung eingeladen. Bereits im Frühjahr 2018 wurde durch die Schüler des Gymnasium ein  Blühstreifen gepflanzt als Referenzfläche im Gegensatz zu den üblichen Anbauformen in der Gegend.

Nach der Begrüßung der Projektteilnehmer durch die Direktorin des Gymnasiums, Oberstudiendirektorin  Birgit Maier, und den 1. Bürgermeister von Bad Kötzting, Markus Hofmann, führen die Pädagogen, Karsten Nasdal und Simon Haselbauer, in das Thema des Tages ein, der in einen theoretischen und praktischen Teil gegliedert war, ein.

 

Im theoretischen Workshop sollte auf die schwierige Situation der Honigbiene (Apis mellifera) und die damit verbundenen Probleme für die Menschheit aufmerksam gemacht werden. Dabei wurde in Bezug auf das EULOCAL-Projekt in erster Linie beleuchtet, was die einzelnen, kleinen Gemeinden („the little ones“) dazu beitragen können.

In ein einem öffentlichen Vortrag wurde anschließend intensiv auf die Honigbiene und ihre Leistungen im Allgemeinen und auf ihre ökologische Bedeutung, sowie den Problemkomplex des Bienensterbens im Besonderen eingegangen. Hierfür hielten zwei Referenten (Herr Simon Haselbauer und Herr Karsten Nasdal) einem zweisprachigen Vortrag über die Grundlagen und den aktuellen Stand der Forschung.  In der den Vortrag unterbrechenden Pause konnte bei Kaffee und Gebäck ausführlich über den Themenkomplex gesprochen werden. Insbesondere die Beiträge, die jeder Einzelne, jede einzelne kleine Gemeinde leisten könnte, gaben Anstoß zur Diskussion.

Nach dem Vortrag, dem eine öffentliche Diskussion folgte, wurden die Teilnehmer zu einem Mittagessen geladen, bei dem es genügend Gelegenheit gab, sich auszutauschen.

Thema des zweiten, praktischen Workshops waren die Bienenhaltung und die von den Schülern am Untersuchungsobjekt vorgestellten Ergebnisse ihrer Untersuchungen. Die Workshopteilnehmer wurden in kleinen Gruppen praktisch in die Imkerei eingeführt und durften dabei selbst Hand anlegen und an den Bienen arbeiten. So erfuhren die Teilnehmer die theoretischen Grundlagen aus dem Vortrag am Vormittag nun praktisch direkt am Tier.

Anschließend wurde den Teilnehmern das von den Schülern im Vorfeld durchgeführte Projekt direkt im Freiland auf den Versuchsflächen nahegebracht und vorgeführt. Hierbei erläuterten die Jungen und Mädchen der 10. Jahrgangsstufe sowohl Methoden und Versuchsdesign als auch direkt in der Natur die Beobachtungen und Ergebnisse. Die Workshopteilnehmer waren auch hier angehalten, praktisch mitzuarbeiten, Pflanzen und Tiere zu bestimmen und somit ihr Wissen um die Inhalte über das Theoretische hinaus zu vertiefen.

Nach diesem wissenschaftlichen Teil des Tages, bot sich die Möglichkeit, die ausgestellten Poster genauer zu betrachten. Es war sehr hilfreich für uns zu erkennen, wie die Jugendlichen die EU und deren Zukunft sehen und wir waren glücklich über ihre positive Einstellung.

Anschließend bot ein gemeinsames Beisammensein die Gelegenheit, Eindrücke auszutauschen und das Gelernte zu rekapitulieren.

 

 

Samstag, 9. Juni – An diesem Tag reisten die Projektteilnehmer in die Vergangenheit. Bad Kötzting liegt nur wenige Kilometer entfernt von der tschechischen Grenze und war somit direkt vom sogenannten „Eisernen Vorhang“ und den damit einhergehenden Grenzüberwachungen betroffen. Mit dem Sessellift erreichte man die Bergstation des Hohenbogens, bevor ein 20-minütiger Fußmarsch die Teilnehmer zu den ehemaligen NATO-Horchtürmen – Fernmeldesektor F – führte.

Die EULOCAL-Teilnehmer wurden dort bereits von zwei ehemaligen Soldaten, Franz Treml und Hubert Wenzl die heute ehrenamtlich die Geschichte des NATO-Standortes erklären, empfangen.  Die Teilnehmer erfuhren, dass die Anlage 1965 erbaut wurde.  Neben Angehörigen der Bundeswehr waren dort bis 1992 US-amerikanische und bis 1994 französische Einheiten stationiert. 2004 wurde die Anlage stillgelegt. Im Inneren der Türme konnten die Besucher Originalgeräte begutachten und erfuhren von den beiden Experten weitere interessante Dinge über das Leben in der Grenzregion während des Kalten Kriegs. Einige der älteren Teilnehmer berichteten, wie sie den Kalten Krieg empfunden haben. Die Jugendlichen konnten sich ein Leben im „unfreien, gespaltenen Europa“ kaum vorstellen. Beeindruckt waren alle Besucher von der Ausstattung der Türme, auch wenn die damaligen Techniken heute als veraltet gelten.

Ein Höhepunkt war der (freiwillige) Aufstieg auf die 50m hohe Aussichtsplattform, die seit 2014 an einem der Türme angebracht ist. Von dort aus hatten die Teilnehmer eine beeindruckende Aussicht über die Region. Der Übergang zwischen Deutschland und der Tschechischen Republik ist fließend – von Grenzstreifen- und anlagen ist nichts (mehr) zu sehen und zu spüren.

Im anschließenden Workshop diskutierten die Teilnehmer in Kleingruppen über folgende Fragen: Warum ein Mitglied der EU sein? Warum die EU respektieren? Die Gruppen sollten sowohl gesamteuropäisch denken als auch konkrete Beispiele für die Teilnehmerländer finden.

Die Gäste aus Malta führten an, dass Malta als kleines Land mit Problemen konfrotiert ist, die es nur die Unterstützung der anderen EU-Länder bewältigen kann. Die Länder können unter anderem in kulturellen, wirtschaftlichen und sozialen Bereichen voneinander profitieren. Nur durch eine enge Zusammenarbeit und gegenseitigen Respekt kann die lange Periode des Friedens weiterhin aufrechterhalten werden.

Für die Gäste aus Velletri stand besonders der Punkt Freiheit im Vordergrund. Die jungen Leute konnten sich nicht vorstellen, in einem Europa mit Grenzen zu leben. Heutzutage ist es überhaupt kein Problem mehr, innerhalb Europas einzukaufen, zu reisen oder im Ausland zu studieren. Wegen dieser Vorteile ist es wichtig, dass die Länder sich respektieren und zusammenarbeiten.

Die polnischen Teilnehmer betonten, dass Europa auf eine bewegte Vergangenheit zurückblickt. Besonders der zweite Weltkrieg war eine prägende Phase. Durch die Zusammenarbeit, den gegenseitigen Respekt und Kontrolle in der Europäischen Union kann eine solche Tragödie verhindert werden. Durch einen beständigen Austausch können Konflikte schneller gelöst werden. Als weiteren Punkt nannte die Gruppe die gegenseitige Unterstützung insbesondere in wirtschaftlichen Belangen. Schwächere Länder bekommen Hilfe von wirtschaftlich stärkeren Nationen.

Der ungarische Teilnehmer schloss sich seinen Vorrednern an und ergänzte, dass auch außerhalb Europas Probleme lauern, die nur zusammen bewältigt werden können. Mit Blick auf die (Außen-)Politik von US-Präsident Trump ist ein starkes Europa wichtiger denn je. Jedes Land hat seine Stärken und Schwächen. In der EU kann jedes Land seinen wichtigen Beitrag zu einem friedlichen, stabilen und erfolgreichen Europa leisten.

Wolfgang Kerscher (Bad Kötzting) fasste alle Antworten nochmals zusammen. Die Teilnehmer stimmten überein, dass das Leben in Europa viele Vorteile bietet und es sich lohnt, für ein vereintes Europa zu kämpfen. Durch den Austausch können die Menschen viel voneinander lernen.

 

Nachdem die Teilnehmer wieder nach Bad Kötzting zurückgekehrt sind, hatten sie die Gelegenheit, sich auf die Abschlussveranstaltung beim Europasteinkreis im Kurpark vorzubereiten.

Im Kurpark Bad Kötzting wurde im Jahr 1999 der sogenannte Europasteinkreis eingeweiht. Damals hatte die Douzelage-Städtepartnerschaft 15 Mitglieder und der Kreis bestand ebenfalls aus 15 Grenzsteinen, die je eine Douzelage-Partnerstadt repräsentieren und damit die Einheit Europas darstellen sollen. Weil die Douzelage bis heute auf 28 Mitglieder angewachsen ist, wurde vereinbart im Rahmen dieser EULOCAL-Veranstaltung, dieses „Europadenkmal“ um die fehlenden 13 Grenzsteine zu ergänzen und zu einer Spirale umzuformen – „Europa hört nicht auf“. Das war eine hervorragende Gelegenheit, viele Bürgerinnen und Bürger vor Ort in das Projekt einzubinden und sowohl Sichtbarkeit als auch Verbreitung des „europäischen Gedankens“ zu gewährleisten.

 

Nachdem die örtliche Musikgruppe die Europahymne spielten wurden die Steine enthüllt und der 1. Bürgermeister Markus Hofmann begrüßte nochmals die Gäste in seiner Ansprache:

 

 „Ich freue mich heute über alle Gäste, die den weiten Weg von Malta bis zum Baltikum, von Rumänien bis zu den Niederlanden nicht gescheut haben, um zu uns zu kommen. Ihre Anwesenheit bei dieser Feier ist uns eine große Ehre. Mein besonderer Gruß gilt den Teilnehmern an dem  EULOCAL-Projekt, die aus einigen Douzelage Städten und aus Velletri kommen. Das Projekt ist gefördert durch das EU-Programm „Europa für Bürgerinnen und Bürger“.

Ich heiße Sie alle im Namen der Stadt Bad Kötzting willkommen.

Unser schöner Kurpark ist heute wieder einmal Schauplatz der Installation eines Kunstwerks. Wir freuen uns, nunmehr allen 28 Städten der Douzelage mit ihren Grenzsteinen ein Zeichen zu setzen. Die Idee zu dieser Land-Art-Installation stammt von dem Kötztinger Künstler Alois Öllinger. Leider kann er heute die Vollendung seines Konzepts nicht persönlich miterleben. Er ist wegen einer Erkrankung verhindert; ich darf ihm an dieser Stelle baldige Genesung wünschen.

Alois Öllinger hatte 1999 die Idee, 15 Grenzsteine aus den damaligen Partnerstädten der Douzelage in einem Kreis aufzustellen. Durch das in sich ruhende Symbol des Kreises sollte die Harmonie und die Zusammengehörigkeit der Partner betont werden, die Grenzen überwindet. 2016 kam ein Grenzstein aus unserer tschechischen Partnerstadt Sušice dazu.

Seitdem ist die Douzelage gewachsen. Viele neue Partner haben sich inzwischen der Douzelage angeschlossen. 28 Partnerstädte – eine aus jedem Land der Europäischen Union – haben sich vorgenommen, gemeinsam Europa voranzubringen. Für den Künstler war dies Anlass, sein Konzept zu erweitern. Die jetzt neu hinzu gekommenen Grenzsteine bilden eine Spirale. Sie steht als Symbol für die Dynamik der Partnerschaft, die Grenzen überwindet, ohne die Besonderheiten jeder Partnerstadt zu verwischen. Die ursprüngliche Bedeutung der Grenzsteine wird damit spielerisch aufgelöst. Die konkrete Anwesenheit der Steine aus ganz Europa macht das Kunstwerk zu einem ganz besonderen Erlebnis. Heute sollen also die neuen Steine feierlich enthüllt werden.

Liebe Freunde, die Europäische Union steht vor großen Herausforderungen. Wir erleben viel Kritik, auch berechtigte Kritik, an der EU mit ihrer manchmal überbordenden Bürokratie. In manchen Staaten sehen wir aber einen Nationalismus wachsen, der uns Sorgen macht, weil er die Werte der Europäischen Union in Frage stellt oder sie grundsätzlich ablehnt.

Wir als kleine Kommune machen heute keine große Politik. Unsere Antwort heißt vielmehr: Wir sind Partner der Douzelage geworden, weil wir uns zum Europa der Bürger bekennen. Wir wollen Europa leben, mit gemeinsamen Projekten, mit Besuchen und nicht zuletzt mit persönlichen Freundschaften über alle Grenzen hinweg. Sie alle, die Sie heute mit uns feiern, sind uns willkommen als Bürger Europas und unsere Freunde.

Lasst uns daher nun die Grenzsteine enthüllen.

Vivat Europa!“

 

Mit dieser Veranstaltung und einer kleinen Grillfeier wurde das Treffen in Bad Kötzting beendet.

 

 

 

 

Sonntag, 10.6.2018 – Verabschiedung und Heimreise der Gäste aus Italien, Malta, Polen und Ungarn.

 

Die nächste Veranstaltung findet im Juli in Chojna/Polen statt.